Training mit Konstantin Jordanidis im Oktober
Nachdem das letzte Training mit Konstantin Jordanidis schon über ein Jahr zurückliegt, war die Freude riesig als er uns Ende Oktober wieder besuchte.
Nach einer herzlichen Begrüßung ging es auch schon los um gemeinsam unsere große Leidenschaft "Karate" zu betreiben. Beim Aufwärmen stand das Thema Lockerheit auf dem Programm, und wir sollten uns schon beim warmlaufen wirklich voll entspannen. Lockere kleine Schritte, Taps nach vorne seitlich und zurück, die wir später mit Kizami Zuki, Uraken und Tate Uraken ergänzten, brachten uns schon recht ordentlich ins Schwitzen.
Mit seiner sympathischen Art und dem einen oder anderen Späßchen spürten wir aber die Anstrengung gar nicht. Sehr erfreulich war auch, dass viele Gelb- und Orangegurte, darunter viele Kinder, der Trainingseinladung gefolgt waren. Speziell für diese Gruppe wählte Konstantin als Thema die Kata Heian Shodan. Jedoch in verschiedenen Varianten, wie ganz langsam oder schnell. Mit unterschiedlichen Kommandos und natürlich mit perfekten Zahnshin, sodass auch die Oberstufe stets gefordert war und neue Aspekte kennenlernte.
Auch sollten wir vor einer Technik keinen Schwung holen, das gleiche gilt auch für das beenden einer Kata. Die beiden ersten Sequenzen übten wir dann als Bunkai, wobei er zum Angriff mit Mae Geri auf das Überwinden einer großen Distanz aufzeigte, dass Sensei Jordanidis mit einer kleinen Demonstration eindrucksvoll darbot. So schnell können eineinhalb Stunden vergehen, einfach viel zu schnell wie wir alle feststellten. Nach dem Seiza lobte er noch das Zahnshin und das "bei der Sache bleiben", wie er es immer nennt, vor allem bei der Unterstufe.
Bei einem gemütlichen Abschluss in unserer Stamm-Pizzeria, fand der Abend einen netten Ausklang. Wir freuen uns Konstantin hoffentlich recht bald wieder in Gmunden begrüßen zu dürfen.
Bericht von Karl Schimpelsberger.