März-Trainings mit Sensei Jordanidis
Im ersten März-Training mit Sensei Jordanidis setzten wir am 08.03.2012 das im Februar für die Oberstufe begonnene Training der Kata Bassai Dai fort.
Nach einem speziellen Aufwärmtraining mit Techniken in viele Richtungen und mit vielen Drehungen (z.B. 2 x vor mit Kiri kaeshi, 2 x seitlich mit Heranziehen des hinteren Beins, 2 x rückwärts nach 3/4 Drehung und mit Kiri kaeshi, 2 x seitlich mit 2 3/4 Drehungen, usw. ...) übten wir zunächst ein paar Mal die Kata durch. Das darauffolgende Bunkai-Training baute Sensei Jordanidis so auf, dass wir die Techniken zunächst nur mit einem Partner übten - quasi zum Kennenlernen der Techniken. In weiterer Folge kamen bei den Anwendungen immer mehr Partner dazu, bis wir bei einer Übung bis zu 4 Karateka waren: jeder führte die Bunkai-Techniken durch und jeder musste aus jeder Position angreifen.
Am darauffolgenden Freitag wurden die anwesenden Gmundner Karateka Zeuge einer Prämiere: auf unseren Wunsch führte Konstantin Jordanidis ein Kumite-Training mit uns durch. Und die Kumite-Einheit kam bei den Vereinsmitgliedern von Gelb- bis Schwarz-Gurt sehr gut an. Auch Sensei Jordanidis war so begeistert, dass wir gleich am selben Abend eine Fortsetzung dieses Kumite-Trainings beschlossen. Grundlegende Elemente dieser Kumite-Einheit waren Kizami Zuki und Gyaku Zuki, Schnelligkeit aus der Lockerheit heraus und verschiedenste Distanzen. Und auch im Kumite stellte "unser" Sensei sein Karate-Fachwissen wieder eindeutig unter Beweis.
Obwohl es oft gar nicht so einfach war, einmal alles locker zu lassen, so erlebten wir dennoch ein kurzweiliges und höchst interessanntes Training, bei dem die Zeit wie im Flug verging.